Unsere Kompetenz als Hersteller von Betttextilien

Individuelle Fertigung von Daunen- und Federdecken

In unserem Daunendecken-Atelier füllen wir nur hochwertigste Daunen und Federn in Hüllen unterschiedlichster Steppformen. Sie können gerne dabei sein und zusehen, wie Ihr neues Kuschelbett entsteht. So haben Sie immer die Gewissheit, ein Produkt höchster Qualität zu erhalten.

Sie fühlen und spüren die Leichtigkeit der Daunen und Federn und entscheiden selbst, welche Sorte in Ihre Zudecke kommt.

Gerne beraten wir Sie in unserem Ladengeschäft und erklären Ihnen die Unterschiede der jeweiligen Arten von Federn.

Perfektes Maß

Daunendecken aus der Manufaktur von Möller Schlafkultur sind grundsätzlich zehn Zentimeter länger als das Nennmaß. Für ein Nennmaß von 135 zu 200 Zentimetern bedeutet dies: Die Daunendecke kommt auf eine Länge von 210 Zentimetern.

Durch die Wölbung der Karos trägt jede Decke etwas ein und kann mit der Zeit auch durch die Abgabe von körpereigener Feuchtigkeit eingehen – so füllen unsere Decken die Bettbezüge unserer Kunden exakt bis in die Ecken aus.

 

Änderungen auch nach dem Kauf möglich

Auch nach dem Kauf können Decken und Kissen von Möller Schlafkultur noch verändert werden: Stellt sich im Laufe der Zeit bei der Benutzung heraus, dass das Kissen oder die Decke doch lieber etwas fester, höher oder auch weniger gefüllt sein soll, so entnehmen die Spezialisten Füllung oder geben welche hinzu. Ist die Daunendecke zu warm oder zu kalt, gilt das Gleiche. So erhält jeder einzelne Kunde das genau zu ihm passende Produkt.

Unsere hauseigene Bettenreinigung ist gelebte Nachhaltigkeit.

Wir arbeiten Daunenbetten auf um die natürliche Ressource “Daune” wiederzuverwenden
Es lohnt sich in ein feines Daunenbett zu investieren. Einerseits aufgrund des großen Komforts. Andererseits aufgrund der Nachhaltigkeit: Ein Daunenbett kommt ohne synthetische Fasern aus. Außerdem lässt es sich nach einigen Jahren des Gebrauchs in unserer Bettenreinigung aufarbeiten: Die Daunen werden entnommen, gewaschen und in eine neue Inletthülle eingefüllt – schon haben Sie ein Bett wie neu – und ca. 50 % gegenüber dem Neukauf gespart.

Unsere Zudecken- und Kissenkollektionen
Bettenmanufaktur
Handarbeit

Wissenswertes über Daunen und Federn

Wenn man sich näher mit dem Material „Daune“ befasst, stolpert man zwangsläufig über viele Fachbegriffe, deren Bedeutung nicht von Anfang an klar ist. Die Verwendung dieser Begriffe ist aber oft vom Gesetzgeber mit einer DIN-Norm oder EU-Norm vorgeschrieben.

Mit diesem kleinen Lexikon und unseren Hinweisen möchten wir ein wenig Licht ins Dunkel bringen.


Gefieder, das die Unterdecke des Federkleides von Wassergeflügel bildet. Besteht aus Büscheln von leichten, flauschigen Fädchen, „Filamente“ genannt, die aus einem Daunenkern wachsen. Eine Daune hat – im Gegensatz zu Federn – keinen Schaft und keine Fahne.

 

Federn haben im Gegensatz zu Daunen einen Kiel und eine sogenannte „Fahne“. Man unterscheidet in der Fachsprache Wassergeflügelfedern – hier wird nochmals unterschieden in Gänsefedern und Entenfedern) und Landgeflügelfedern, beispielsweise von Hühnern und Truthühnern.

Neue Federn oder Daunen wurden nach dem Rupfen noch nicht als Füllmaterial verwendet. Früher hieß diese Qualität „Originalware“ oder auch „Neue Ware“.

Die edelste Qualität mit der meisten Füllkraft – früher wurde diese Qualität mit „reine Daune“ oder „reiner Flaum“ bezeichnet. Das Vorhandensein einzelner kleinster Federchen ist rein technisch nicht vermeidbar. Ideal für kuschelige Bettdecken, aber nicht geeignet für Kissenfüllungen – hier wird die Stützwirkung von Federn benötigt.

Veraltete Bezeichnung zum Daunenanteil einer Füllung, die eine Daunen-Federn-Mischung beschreibt, die mindestens 30 Gewichtsprozent Daunen enthält. Vom Füllvolumen her betrachtet bedeutet das 3/4 Daunen und 1/4 Federn, die heute korrekte Bezeichnung lautet „70% Federn / 30% Daunen“. Dank des stützenden Federanteils ideal für kuschelige Kopfkissen.

Auch diese Bezeichnung ist heute nicht mehr DIN-konform und beschreibt eine Daunen-Federn-Mischung, die mindestens 15 Gewichtsprozent Daunen beinhaltet. Also ein gleich großer Berg an Daunen und an Federn. Die korrekte Bezeichnung lautet 85% Federn/15% Daunen. Durch den relativ hohen Federanteil ist diese Qualität sehr beliebt für Kopfkissen.

Die (höchste) Handelsklasse 1 bedeutet bei Daunen und Federn, dass der „Anteil an anderen Elementen“ (Daunenflug, Federflug, wiederaufbereitete Federn und Daunen, Rückstände) 5% nicht übersteigt. Die Daunen und Federn der Klasse 1 müssen zudem „neu“ sein und von Wassergeflügel stammen. Für unsere Steppwaren werden nur Daunen und Federn der Klasse 1 verwendet.

Gänsedaunen sind in der Regel etwas größer als Entendaunen und haben daher auch mehr Füllkraft. Wenn die Füllung nur aus Gänse-Daunen und -federn besteht, wird das in der Bezeichnung ausdrücklich erwähnt. Fehlt dieser Hinweis, können auch Enten-Daunen und -Federn enthalten sein. Auch diese Qualitäten eignen sich aber sehr gut für Steppwaren.

Daunen dienen als Unterlage der Brustfedem des irrten Gefieders von Gänsen und Enten und sorgen dafür, dass ihnen auch bei arktischen Temperaturen und bei Schnee und Eis immer warm ist. Denn das Gefieder der Tiere ist ein schlechter Wärmeleiter und hart so die Körpertemperatur der Tiere relativ konstant. Diese Eigenschaften macht man sich mit einem Federbett zu Nutze.

Die Bettdecke beziehungsweise das Füllmaterial wärmt nämlich nicht von selbst. Die Körperwärme wird von den Federn und Daunen bestens abgeschirmt und gespeichert Aber auch bei den Daunen gibt es noch Unterschiede, die auch m der Herkunft der Tiere begründet sind. Denn die Natur hat dafür gesorgt, dass immer ausreichend Kälteschutz gegeben ist.

Daunen minderwertiger Qualität haben oft nur den Durchmesser einer 10-Cent-Münze, während die Gänsedaunen aus dem kühlen Osteuropa schon die Größe einer 1-Münze erreichen. Sibirische Schneegansedaunen können sogar de Große einer 2-Münze haben.

Generell gilt je kalter das Herkunftsgebiet, desto größer und hochwertiger die Daune. Und je größer die Daune, desto besser ist die Isolierwirkung und desto weniger Füllmaterial wird benötigt um die gleiche Wärmewirkung zu erzielen.

Dieses ist der wichtigste Punkt zur Gütebeurteilung von Federn- und Daunen-Qualitäten. Die Füllkraft beruht auf der Fähigkeit der Füllung, eine Umhüllung unter Bildung von Lufträumen auszufüllen und auf ihrer Fähigkeit, nach einer Belastung der Umhüllung alte Form zurück zu geben.

Kein anderes Füllmaterial hat auch nur annähernd eine der Daune adäquate Füllkraft Ungefähr 1 Milliarde Daunen werden benötigt. um ein Gewicht von 1000 kg zu erreichen – ein Daunenbai wiegt nur ca. 0,000g. Die vielen „Fädchen“ von füllkräftigen Daunen, das Fachwort dafür heißt „Filamente“, greifen ineinander und schließen so ein Maximum an Luft ein. Sie bilden also ständige Lufträume und gerade diese sind ausschlaggebend für das Wärmehalte-Vermögen.

Gänsedaunen haben eine höhere Füllkraft als Entendaunen. Somit gilt, je höher der Anteil an Gänsedaunen, desto höher das Wärmehalte-Vermögen (mit Ausnahme der Eiderdaune}.

Die Gänsefeder ist von Natur aus gebogen und elastisch und hat somit das Bestreben, während und nach der Belastung durch das Körpergewicht ihre gebogene Form wieder einzunehmen.

Da bei einer kräftigen Feder die Elastizität im Federkiel naturgemäß etwas stärker ist, erfordern Kopfkissen kräftigere Bettfedern, um deren Zweck gerecht zu werden.

Geeignet als Kopfkissenfüllung sind Halbdaunen- oder 3/4-Daunen- Qualitäten, während 100% Daunen als Kopfkissenfüllung gänzlich ungeeignet sind.

In einer Zudecke befindet sich eine Mischung aus Daunen und Luft. Der Anteil der Luft verringert deren Gewicht im Verhältnis zum Umfang. Von daher kann bei keiner anderen Füllung bei einer relativ geringen Füllmenge eine vergleichsweise hohe Wärmehaltung erzielt werden.

Grundsätzlich unterscheidet man bei Federn und Daunen die Farbe weiß und grau. Dieses ist keine Qualitäts-Einstufung; die Farbe hat lediglich aufgrund des optisch ansprechenden Reizes von Füllungen Bedeutung.

Daher sind weiße Daunen teurer als vergleichbare graue.

Die Kassetten, die durch Innenstege unterschiedlicher Höhe voneinander getrennt sind, werden einzeln mit Hilfe einer vollautomatischen Füllanlage befüllt.

Der Vorteil liegt in der gleichmäßigen Füllung. Die Innenstege verhindern das Rutschen der Füllung sowie das Entstehen von Kältezonen.

Daunendecken halten viele Jahre, wenn Sie die richtige Pflege bekommen.

Schlafzimmer lüften

Ordentlich lüften

Sorgfältig belüftete Betten sorgen für langanhaltende Freude. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und achten Sie darauf, regelmäßig das Bett zu lüften. Auf diese Weise können Sie sich jeden Tag auf frische Bettwäsche freuen.

Aufschütteln nicht vergessen

Durch regelmäßiges Aufschütteln bleiben Daunen- und Federbetten flauschig und kuschelig. So stellen Sie auch sicher, dass alle Daunen gleichmäßig verteilt sind und ihre volle Wirkung entfalten können.

Bettdecke aufschütteln
Bettfedernreinigung bei Möller Schlafkultur

Alle zwei Jahre reinigen lassen

Damit Daunen ihre Spannkraft erhalten und sie optimal wärmen können, müssen sie regelmäßig gereinigt werden. Wir von Möller Schlafkultur empfehlen Ihren eine regelmäßige Reinigung, die Sie bei uns in Auftrag geben können. Unsere Faustregel lautet: Kissen alle 2 Jahre, Zudecken alle 2 bis 4 Jahre. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter. 

Trocken und dunkel aufbewahren

Wenn Sie von Winter- auf Sommerdecken wechseln, bewahren Sie Ihre Bettwaren am besten an einem trockenen, verdunkelten Ort (meist ein Schrank) in einer Tasche auf. 

Bettdecken richtig lagern